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GRETA zieht Bilanz: Sachsen ganz vorn

Veröffentlicht von Volkmar Lehnert (admin_2) am 23.06.2021
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Am 23.06.2021 lud das Deutsches Institut für Erwachsenenbildung (DIE Bonn) zur digitalen Bilanz-Konferenz mit straffem Programm unter der Überschrift „Kompetenzanerkennung mit GRETA – Potenziale für Professionalisierung und Qualifizierung Lehrender in der Weiterbildung“.

Dabei wurde mit strategischen Akteuren der Weiterbildung erörtert, inwieweit die Instrumente und Ergebnisse des Projektes das Potenzial haben, die Professionalisierung in der Weiterbildung voranzutreiben. Dabei wurden auch Perspektiven für eine Verstetigung des Verfahrens und eine breitere Anerkennungspraxis diskutiert. Eingeladen waren neben Projekt-Partnern auch Vertreter*innen von tangierten Bundesministerien, Gewerkschaften und Verbänden sowie Mitglieder des Arbeitskreises Weiterbildung der Kultusministerkonferenz (KMK) und Expert*innen für Kompetenzanerkennung, Normung und Qualitätsmanagement aus den Themenlaboren der Nationalen Weiterbildungsstrategie. Gemeinsam mit Frau Anna-Karina Sepsi aus dem Sächischen Staatsministerium für Kultus hat der VSBI sich dafür eingesetzt, die Transparenz des Verfahrens zu verbessern und die Inhalte modularisiert nutzbar zu machen. Außerdem wurde die Wichtigkeit einer gesonderten Förderung des Praxistransfers betont, um die Instrumente nachhaltig in der Landschaft der Weiterbildungsträger zu implementieren. Dabei können wir in der Erprobungsregion Sachsen auf bundesweit überdurchschnittliche Zahlen bzgl. der Nutzungspartnerschaften, der Teilnehmenden sowie der Begutachtungen verweisen: ca. 10 Bildungsträger haben gemeinsam rund 60 Anerkennungsprozesse über das Portfolio+ angestoßen und damit 20 Prozent der bundesweit knapp über 300 Nutzer*innen abgedeckt.

In dem seit Ende 2014 geförderten Projekt „GRETA“ (Grundlagen für die Entwicklung eines trägerübergreifenden Anerkennungsverfahrens von Kompetenzen Lehrender in der Erwachsenen- und Weiterbildung) sind unter Koordination des DIE Bonn in Kooperation mit sieben Dachverbänden der Erwachsenen- und Weiterbildung Instrumente und Verfahren entwickelt worden, mit denen Lehrende ihre Kompetenzen anerkennen lassen und weiterentwickeln können. Lehrende erhalten einen Nachweis ihrer Kompetenzen, eine bessere Einschätzung der eigenen Fähigkeiten und Hinweise für ihre professionelle Weiterentwicklung. Bildungsanbieter/innen nutzen die Instrumente in unterschiedlicher Weise, insbesondere um ihr Personal gezielt weiter zu entwickeln.

Zuletzt geändert am: 13.07.2021 um 09:15

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Online-Workshop: 'Mit workhacks einfach besser arbeiten'

Datum und Uhrzeit
22.06.2020 (14:00 Uhr)
Ende
22.06.2020 (15:00 Uhr)
Referent
IHK
Kategorie
Weiterbildungen

#Workhacks sind minimalinvasive Methoden, um die Zusammenarbeit von Teams zu verbessern. #Workhacks verzichten bewusst auf langwierige Analyse und durchgeplante Change-Prozesse und beginnen stattdessen mit Veränderung unmittelbar in den Teams – mit Methoden, die am nächsten Tag einsetzbar sind.

Anmeldung: hier oder direkt beim Veranstalter:

Kerstin Vogelsang
Industrie- und Handelskammer Chemnitz
Tel. 0371 6900 1215
Mail: kerstin.vogelsang@chemnitz.ihk.de

Die Veranstaltung ist kostenfrei und die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Der Link zur Einwahl in den virtuellen Konferenzraum wird Ihnen per E-Mail geschickt.
Das Herunterladen einer Software ist nicht nötig.

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